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New York Reisebericht: Unsere Reise in die Stadt die niemals schläft

Unsere Reise nach New York City begann mit einem Flug der Air Berlin ab dem Düsseldorfer Flughafen. Nach gut 8 Stunden Flugzeit landeten wir sicher und wohlbehalten am John F. Kennedy International Airport in New York. Durch die ungewöhnlich kurze Wartezeit an der Grenzkontrolle und dem schnellen Transfer in die Stadt sollte es uns für kurze Zeit möglich sein, New York City noch vor Sonnenuntergang in seiner vollen Pracht bestaunen zu dürfen. New York zeigte sich von seiner besten Seite und wir erlebten es genauso, wie wir es uns vorgestellt hatten. Große Reklametafeln, Hunderte gelbe Taxis, die sich schnell durch den Verkehr drängelten und unendlich viele Menschen um diese Uhrzeit, ließen uns klar werden, warum man New York City auf der ganzen Welt nur als „die Stadt die niemals schläft“ bezeichnet. Rund um die Uhr gibt es etwas Neues zu erleben und zu entdecken.

Nach dem Check-in im Hotel Wyndham The New Yorker und der freundlichen Begrüßung durch die Reiseleitung, erhielten wir für unseren Aufenthalt in New York eine Metro-Karte für die U-Bahn und einen New York City Pass, die uns beide im späteren Verlauf der Reise noch gute Dienste leisten sollten. Nach einem langen Tag und die durch den Jetlag bedingte, langsam eintretende Müdigkeit, machten wir uns samt Gepäck auf zu unseren Zimmern im 8. Stock. Da das Hotel sehr zentral an der Ecke 34th St. und 8th Ave. liegt, hatten wir einen fantastischen Blick auf den Madison Square Garden und das Empire State Building, welches mittlerweile in vielen bunten Lichtern erstrahlte. Jedoch zu müde und kaputt von einem ereignisreichen Tag fiel es uns schwer weiter dem Trubel der Großstadt zuzusehen, weshalb wir erschöpft aber glücklich in unsere Betten fielen.

Der erste Tag in New York: Stadtführung und ein unvergesslicher Abend am Times Square

Unser erster Tag in New York startete nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel mit einer Stadtführung, die uns vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt führen sollte. Nachdem uns unsere Reiseleiterin für diesen Tag begrüßte, machten wir uns zu unserer ersten Fahrt mit der Subway auf. Das 1904 eröffnete U-Bahn-Netz von New York gehört mit seinen insgesamt 1.355 Kilometern Gleisen zu den größten und aufgrund seiner 26 Linien auch zu den wahrscheinlich kompliziertesten der ganzen Welt. Nach mehreren Fahrten hatten wir den Dreh jedoch heraus und wussten uns schnell zurechtzufinden, sodass die Subway während der gesamten New York Reise zu unserem täglichen Transportmittel wurde.

Der erste Halt auf unserer Stadtführung wurde am neuen World Trade Center in Lower Manhattan eingelegt. Bereits bei unserer Ankunft am JFK-Airport konnten wir den Wolkenkratzer aus der Ferne erspähen. Seine wirkliche Größe wurde uns jedoch erst bewusst, als wir unmittelbar am Gebäudesockel standen. Als wir den Ort erreichten, der die USA nachhaltig veränderte, war von Stillstand jedoch nichts zu sehen. Überall entstehen neue Gebäude und U-Bahn Stationen, die das Bild der Stadt stetig verändern. Wir gehen weiter und machen uns zur nächsten Sehenswürdigkeit während unserer Stadtführung auf. Nach einem kurzen Fußmarsch sind wir auch schon im Financial District angekommen. Hier wo sich die Wall Street befindet, reihen sich zahlreiche Finanzunternehmen und Anwaltskanzleien aneinander, die den täglichen Finanzfluss der gesamten USA beobachten.

Nun ließen wir die großen Wolkenkratzer hinter uns und machten uns in das beschauliche Greenwich Village im Westen Manhattans auf. Das Künstler- und Szeneviertel erwartete uns bei strahlendem Sonnenschein bereits mit seinen typischen alten Backsteinhäusern. Liebevoll gestaltete Gärten und idyllische kleine Hinterhöfe verdeutlichen wieder einmal, wie vielseitig New York City sein kann. Dies wissen auch zahlreiche Filmemacher, die hier ihre Kulissen für Serien wie „Friends“ oder „Sex and the City“ finden. Nicht zuletzt wegen der entspannten Atmosphäre und der tollen Lage direkt am Hudson River ist die Beliebtheit dieses Viertels in den letzten Jahren stark angestiegen. Zu Fuß machen wir uns auf in das nahe gelegene Chelsea. Trotz der eisigen Kälte, die zwischen den Häuserschluchten durchzieht, sind wir gespannt was als nächstes auf uns wartet. Auf unserem Weg kommen wir an zahlreichen schönen Häusern, kleinen Parks und trendigen Restaurants vorbei. Der in einer ehemaligen Fabrik untergebrachte Chelsea Market besticht durch seine fast unüberschaubare Anzahl an Restaurants, Feinkostläden und Imbissbuden aus allen Ländern der Welt. Wir entdecken neben Hamburgern und Hot Dogs auch ungewöhnliche Speisen aus Fernost, und nachdem wir uns ausreichend aufgewärmt haben, geht es weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit von New York.

Unmittelbar hinter dem Chelsea Market beginnt die Highline, eine Hochtrasse, die ehemals dem Güterverkehr diente und seit 2006 zu einer einzigartigen Parkanlage umgebaut wurde. Auf der etwa 2,3 km langen Trasse schlendern wir ganz entspannt an ehemaligen Fabriken und über die Straßen Manhattans her und schauen dem Trubel auf den Straßen unter uns zu. Neben dem Central Park wurde mit der Highline somit ein weiterer schöner Ort in New York geschaffen, der zum Relaxen einlädt. Nachdem wir gut 0,5 km auf der Highline unterwegs waren, machten wir uns zum Mittagessen in das Dallas BBQ auf.

Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, ging unsere Stadtführung weiter. Nun machten wir uns zur Manhattan Bridge auf, die über den East River reicht, die die beiden Stadtteile Lower Manhattan und Brooklyn miteinander verbindet. Doch für uns sollte es nicht nach Brooklyn gehen. Wir konnten dank unserer U-Bahn Karte, die einzige Luftseilbahn von New York benutzen, die uns auf Roosevelt Island führen sollte. Die Insel liegt mitten im East River, etwa auf halber Strecke nach Brooklyn und bietet einen fantastischen Blick auf die östliche Skyline von New York. Nach der etwa fünfminütigen Rückfahrt auf das Festland endete unsere Stadtführung und der Rest des Tages stand uns zur freien Verfügung. Am Abend wurde ein ganz besonderes Highlight für uns vorbereitet. Ein Abendessen im Hard Rock Cafe am Times Square. Bereits aus der Ferne konnten wir im dunklen die riesigen Werbetafeln sehen, die den ganzen Times Square taghell und zu einem wahren Spektakel machen. Umgeben von vielen Exponaten der bekanntesten Musiker, genossen wir unser leckeres Abendessen, ehe es zu Fuß zurück zu unserem Hotel ging.

Besuch der besten Museen New York‘s und dem Broadway-Musical CHICAGO

Der zweite Tag unserer New York Reise stand uns zur freien Verfügung, sodass wir uns entschieden Gebrauch von unserem City Pass zu machen und einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Unsere erste Station war das Guggenheim Museum unmittelbar am Central Park. Das schneckenhausähnliche Gebäude fällt einem zwischen den ganzen Hochhäusern sofort ins Auge und wir konnten es nur schwer verfehlen. Nachdem wir unsere City Pässe vorgezeigt hatten, konnten wir uns die unterschiedlichen Ausstellungen ansehen. Da die Wolken bereits immer dunkler wurden, waren wir froh wenigstens für die nächsten Augenblicke einen trockenen Platz gefunden zu haben. Neben Gemälden von van Gogh, Picasso oder Cézanne, konnten wir im Guggenheim Museum auch moderne Kunst bestaunen. Da wir aber geplant hatten, an diesem Tag noch weitere Sehenswürdigkeiten sehen zu wollen, ging es weiter zum nächsten Museum.

Das Metropolitan Museum of Art ist nur wenige Gehminuten vom Guggenheim Museum entfernt und auch im City Pass inkludiert. Der große Vorteil des City Pass ist, dass man an allen Warteschlangen vorbei, an einen speziellen Schalter gehen kann und dort seine Eintrittskarten erhält. So sparten wir insbesondere bei den viel besuchten Sehenswürdigkeiten sehr viel Zeit, die gerade bei einem Kurzaufenthalt wertvoll ist. Das Metropolitan Museum of Art (MMoA) bietet eine riesige Auswahl an Exponaten aus aller Welt sowie aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte, für die wir gut und gerne mehrere Tage gebraucht hätten, die wir bei unserer New York Reise jedoch nicht aufbringen konnten, weshalb wir uns nur einen Teil des Museums angesehen haben.

Trotz des schlechten Wetters entschieden wir uns nach unserem Besuch im Metropolitan Museum of Art dafür, eine etwas andere, aber dennoch so typische Seite New Yorks zu entdecken. Wie bereits am Vortag ging es mit der Metro nach Lower Manhattan. Hier wollten wir uns Little Italy ansehen, von dem jedoch heutzutage, neben einigen italienischen Restaurants und Geschäften, ganz im Gegensatz zu Chinatown, nicht mehr viel zu sehen ist. Lediglich die gedrungenen Backsteinhäuser und die teils engen Seitengassen ließen das Gefühl alter Mafiafilme aufkommen. So ging es direkt weiter in das nur einen Block entfernte Chinatown, dass seinem Namen alle Ehre machen sollte. Neben unzähligen uns unbekannten Lebensmitteln, die vor den kleinen Lebensmittelgeschäften zum Verkauf angeboten wurden, war auf den Straßen Chinatowns ein Trubel los, der sich vom dem in Manhattan vollkommen unterschied. Nicht nur das hier ausschließlich Chinesen unterwegs waren und die Straßen durch große weiße LKW’s versperrt wurden, die gerade Waren für die ansässigen Geschäfte ausluden, sondern auch weil hier die Straßenschilder neben den typisch englischen Bezeichnungen, auch die chinesischen trugen. Mit diesen einzigartigen Eindrücken ging es für uns wieder zurück zu unserem Hotel, wo wir uns bereits auf unsere abendlichen Aktivitäten freuten.

Am Abend erwartete uns der Broadway mit einem seiner bekanntesten und ältesten Musicals. Das Stück „Chicago“ handelt von den kriminellen Machenschaften und der Korruption in der gleichnamigen Stadt in den 20er Jahren. Der Mix aus jazziger Musik und dem Charme des altehrwürdigen Theaters machten den Abend auf dem Broadway, während unserer New York City Reise, zu einem echten Erlebnis.

Der dritte Tag in New York: Zu Land, zu Wasser und in der Luft!

Der folgende Tag sollte etwas ruhiger, aber keineswegs weniger spannender, als die vorangegangenen Tage, ablaufen. Der Morgen begann wohl mit einer der außergewöhnlichsten Stadtführung, die wir jemals erlebt haben. Bereits bei der Ankunft der Busse, die uns durch die Stadt führen sollten, erahnten wir das es sich wohl um keine normale Bustour handeln würde. So befanden sich an der Seite und auf dem Dach des Busses zwei riesige Glasfronten, hinter der die Sitze in einer Dreierreihe, ähnlich wie im Theater angeordnet waren, um eine perfekte Aussicht auf die Stadt zu erhalten. Nachdem wir von den beiden lustigen Stadtführern empfangen wurden, ging die Tour auch schon los. Während der Fahrt tauchten auf den Straßen und Bürgersteigen immer wieder anscheinend unwissende Passanten auf, die sangen, tanzten oder rappten. Was bei vielen der Mitfahrer zunächst für Verwunderung sorgte, da schließlich niemand mit solche einer Einlage rechnete. So endete die Tour nach einer Stunde voller Spaß und Unterhaltung am Empire State Building. Dass bei dieser eher ungewöhnlichen Stadtführung weniger auf die Geschichte oder die Sehenswürdigkeiten der Stadt eingegangen wurde, fanden wir aufgrund der einzigartigen Unterhaltung und dem humorigen Talent unserer Stadtführer weniger schlimm.

Nun waren wir an unserem zweiten Highlight des Tages angekommen, dem Empire State Building. Am Fuße des Wolkenkratzers stehend, konnten wir die Spitze in 443 Metern nur noch erahnen. Auch hier konnten wir für die Besteigung des Wolkenkratzers und die Fahrt mit dem Aufzug, wieder unsere City Pässe einsetzen. Vorbei an den langen Warteschlangen ging es zum Aufzug, der uns zur Aussichtsplattform in etwa 381 Metern führte. Vom zweithöchsten Gebäude New Yorks hatten wir einen fantastischen Ausblick auf die ganze Stadt sowie auf die angrenzenden Bezirke und Flüsse, die wir am Abend noch aus nächster Nähe bestaunen durften. Der Besuch einer der Wolkenkratzer ist somit in jedem Fall zu empfehlen.

Der Abend versprach das Highlight der gesamten New York Reise zu werden und bildete den Abschluss unserer Tage im Big Apple. Auf uns wartete eine Fahrt mit dem bekannten Schiff Bateaux entlang der Skyline von New York und vorbei an den Brücken New York‘s. Begleitet von toller Live-Musik startete das Schiff kurz vor Sonnenuntergang. Während der Fahrt wurden wir mit einem leckeren Diner versorgt und konnten währenddessen auf die atemberaubende Skyline mit seinen Millionen Lichtern blicken. Vorbei an der Freiheitsstatue machten wir uns nach einer einmaligen Fahrt wieder zurück zum Ausgangshafen auf.

Das Ende eines Städtetrips und unser Fazit zum New York Reisebericht

Am vierten Tag sollte unsere Reise enden und es für uns wieder nach Hause gehen. Nach dem wir aus dem Hotel ausgecheckt hatten, ging es vor dem Abflug noch zu einer kurzen Stadttour durch den Stadtteil Harlem inklusive einem Kirchenbesuch samt Gospelchor.

Nach spannenden und ereignisreichen Tagen flogen wir mit Air Berlin wieder sicher zurück nach Düsseldorf. Begeistert und beeindruckt von dieser einzigartigen Metropole, haben wir beschlossen, New York in den nächsten Jahren wieder zu besuchen.

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